Frauen in Offenbach: Von der Hure zur Heiligen in 2 Tagen.
Wie auch immer, neulich gab es eine interessante Interaktion der Werbefläche mit ihrer Umgebung zu beobachten: Es hing und hängt dort eins jener fröhlichen Plakate vom Arbeitsamt Hessen, auf denen als solche gezeichnete Mitglieder des Prekariats per treudoofem Grinsen und dem Nennen eines beliebig austauschbaren, tüchtig klingenden Attributes um eine Ausbildungsstelle, Hoffnung, Sinn im Leben buhlen.
So. In unserem Fall nun haben wir da die kleine Aische, die sich eh noch nie darüber klar war, wie sie zwischen Papa-Bedienen und Bei-der-Girlgang-Mithalten irgendwann mal sowas wie nen Job finden und bewältigen soll. In Offenbach kennt man sich mit solcherlei Lebenslagen natürlich bestens aus. Und hat dem armen Mädel darum den ortsüblichen Ausweg aus der Misere als Job-Idee auf die Stirn geschmiert:
Doch selbst im Kaiserlei-Umfeld gibt es von der Leyen-Fans. Und die zeigen Klein-Aische eine Perspektive jenseits des unschönen Kapital-Erliegens auf – siehe die Verwandlung des Plakats im Zeitraum von nur zwei Tagen:
Ach Offenbach, du Stadt der Wunder. Der offenen Worte und der Herzlichkeit. Ach Offenbach. Du wirst mir nicht fehlen.
genau so und nicht anders...
Ausser man ist zu alt für beides.
Dann wird man Nutten-Mutter
äh Puffmutti.
Denn alles am Weibe ist ein Rätsel und alles am Weibe hat eine Lösung.
Sie heisst Schwangerschaft.
Dafür sind Frauen da
für nix anderes.
Zum putzen vielleicht noch.
ach so kann ich das natürlich nicht stehen lassen...
Sie haben viele Perspektiven,
können so viele tolle Sachen machen aus ihrem spannenden Da=Sein.
Man kann sehr glücklich sein zu dieser Gattung zu gehören...
Ein Segen ist das!
Ein Jubelfest!
HeissaSa und HoppsasSaaa
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