Amtlicher Spass.
Man schickte mir eine Vor-, äh, Einladung zu einem Beratungstermin am 2. April. Nun ist mir ja eigentlich klar, daß ich bis dahin sowieso irgendeinen Job haben werde - mit ein wenig mehr Luft könnte ich aber ein wenig länger nach einem suchen, der ggf. ein wenig besser ist. Zudem bin ich an jenem Tag noch in Berlin. Also rief ich die freundliche Dame vom Amt an, um darum zu bitten, diesen Termin um einen Tag zu verschieben. Meinethalben auch nur um ein paar Stunden.
Ha, ha. Das ist natürlich überhaupt nicht möglich. "Dies ist ein Termin mit Rechtshilfebelehrung!" Was sie gleich drei mal betonte. Mein Einwand, daß ich seit über sieben Jahren brav meine Beiträge zahle, mich noch nie beschwert habe und überhaupt noch niemals irgendwas von ihnen wollte und nun doch nur um das Verschieben um ein paar Stunden bitten würde - fruchtlos. "Dies ist ein Termin mit Rechtshilfebelehrung!"
Großartig, wie man schon als Faulenzer, Drückeberger oder ähnlich Positives stigmatisiert wird, wenn man doch als zahlender Kunde nur um eine Nichtigkeit bittet. Ich denke, ich verzichte dann doch lieber auf die Almosen.