Wo Frankfurt noch Offenbach heißt...

...und ich derzeit meine Arbeitskraft vergeude. Komm mich doch bitte mal jemand besuchen, ja? Ist ein wenig weit weg von der realen Welt, hier. Aber ganz hübsch.

 

 

 

 

Klick macht Bilder groß

Köln is calling...

... und ich hab, wie üblich, Angst vor meiner eigenen Courage. Eigentlich glaube ich schon seit Ewigkeiten, daß ich dringend mal wieder einen Ortswechsel brauche. Eine Unterbrechung meiner Routine, die mir frische Luft zufächert. Natürlich auch einfach eine neue Herausforderung - und das wäre dieser mir fröhliche zuwinkende Job definitiv.

Aber dann - alles hier aufgeben? Die günstige, schöne Wohnung; die liebgewordenen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten? Und vor allem die paar wirklich guten Freunde? In eine neue Stadt gehen, wo ich fast nichts und niemanden kenne?

Das werden ein paar harte Tage mit schweren Entscheidungen.

Love to say "I told you so".

Klar, ich bin gerne mal ein ziemlicher Stinkstiefel, Misantroph sowieso, politisch fröhlich verbissen und nehme alles immer viel zu ernst. Und, ganz ehrlich, meistens freuen mich eher diejenigen Dinge, die der Mehrheit der Menschen um mich herum die Laune versauen - und vice versa. Begeisterung der Massen kotzt mich fast immer an. Oder macht mir sogar Angst. Ich tauche normalerweise jedenfalls ganz sicher nicht gerne in kollektive Euphorie-Kaskaden ein.

Darum war auch der patriotische Taumel anläßlich der Fußball-WM für mich schlicht ekelerregend und nein, ich hab mich kein Stück über das neu erwachte, angeblich ja so "unverkrampfte" und natürlich "ungefährliche" Nationalbewußtsein der Deutschen gefreut.

Nun habe ich einen hübschen Artikel ausgerechnet in der erzkonservativen "Welt" entdeckt. Der ist zwar schon etwas älter und resümiert nur zähneknirschend die Ergebnisse einer soziologischen Studie. Darunter aber eben auch die nicht für mich, aber wohl für viele andere überraschende Erkenntnis, daß Kampagnen wie „Du bist Deutschland“ oder die Patriotismuswelle um die Fußball-WM zur Verstärkung von Ressentiments gegenüber Minderheiten und rechtspopulistischen Tendenzen geführt haben. Ich hab's ja gesagt ;)

Auf diesen Artikel bin ich übrigens nur durch das mir peinlicherweise bislang unbekannte, schigge F!XMBR-Blog gestoßen. Schönen Dank auch!

Dinge, die mir wirklich Angst machen. Teil 1.

 
hahn

Werbe-Liebling der Woche

 
schalke

Tages-Abrißkalender für Schalke-Fans.

Gesehen auf der ADC-Ausstellung in Berlin am 24.3.07, Auszeichnung im Nachwuchswettbewerb.

Kommentieren.

oh baby
... es regnet.
haifischmaedchen - 15. Jun, 19:12
Ist das nun eigentlich...
Ist das nun eigentlich sehr blasphemisch oder, ach...
todaystomorrow - 21. Mai, 03:31
Der Kulturkritiker nährt...
scheint so, als habest du dich aus der kulturkritik...
blogger.de:fairfox - 19. Mai, 01:45
oha. wollte schon fragen. aber...
oha. wollte schon fragen. aber sowas wie musical waren...
todaystomorrow - 10. Dez, 02:46
war da auch
das Konzert war Schrott, werden eben alle älter... und...
goomp_entertainment - 6. Dez, 13:58

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